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Bronze-Mädels, starke Wikingerzwerge und vieles mehr

Starke Leistung der Vikings-Teams beim XU10 Turnier in Wels

Beim von den FCN Baskets veranstalteten XU10 Turnier nahmen gleich zwei Vikings Mannschaften teil. Neben den Swoboda Vikings Laakirchen, trat zudem noch ein gemischtes Vikings-Team mit Spielern und Spielerinnen aus Vorchdorf und Kammer an. Und beide Mannschaften lieferten tolle Leistungen ab. Die von Stefan Kroiß gecoachten Laakirchner holten sich von insgesamt acht Teams den hervorragenden zweiten Platz. Nur knapp dahinter landete das Team aus Kammer und Vorchdorf mit den Coaches Mátyás Sillo und Katrin Fischer. Sie schnappten sich den dritten Platz. Beide Teams ließen im Laufe des Turniers immer wieder ihr enormes Talent aufblitzen und machen Lust auf mehr. Für die Zukunft der Vikings ist also gesorgt.

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Wenig zu lachen für SK-Kammer Vikings XU12

Mit großen Erwartungen gingen die SK-Kammer Vikings in ihr Heimturnier. Doch die Sporthalle Schörfling erwies sich an diesem Wochenende als schlechter Boden für das Team von Coach Bachmayer. Im ersten Spiel gegen ASKÖ Linz-Steg konnte man lange Zeit mithalten, im letzten Viertel zogen die Gäste aus der Landeshauptstadt jedoch davon und die Vikings mussten eine in dieser Höhe (39:55) unerwartete Niederlage hinnehmen.

Endstand: SK-Kammer Vikings vs. ASKÖ Linz-Steg 39:55 (14:12, 23:27, 33:39)

Im zweiten Spiel für die SK-Kammer Vikings ging es gegen den Nachwuchs vom Bundesligaclub Flyers Wels. Ähnlich wie in der ersten Begegnung konnten die Wikinger in der ersten Halbzeit das Spiel offen halten, im dritten Viertel schien der Korb jedoch wie vernagelt. Während die Welser munter weiterscorten, konnten die Heimischen nur acht Punkte erzielen. Mit dem daraus resultierenden 20-Punkte Rückstand war das Spiel so gut wie entschieden. Am Ende setzte es eine 71:52 Niederlage.

Endstand: SK-Kammer Flyers Wels vs. SK-Kammer Vikings 71:52 (11:11, 38:31, 59:39)

WU14-Mädels krönen bis jetzt tolle Saison mit Bronzemedaille

Für die Mädels vom LZ Vikings/Swans ging es an diesem Wochenende um nichts weniger als den dritten Platz der überregionalen Liga. Die Ausgangslage war simpel, aber doch alles andere als einfach. Kann man die beiden Spiele gegen den BBC Wolfsberg und den BBC Nord Dragonz gewinnen, darf man die Bronzemedaille gleich aus Eisenstadt mitheimnehmen. Mit einer Niederlage würde es auf die Ergebnisse der anderen Teams ankommen, doch auf lange Rechenspiele wollten sich Coach Romana Reifenauer und ihre Spielerinnen erst gar nicht einlassen.

Ihr erstes Spiel an diesem Tag bestritten die Mädchen gegen den BBC Wolfsberg. Die Kärtnerinnen konnten zuvor gegen die Gastgeber aus Eisenstadt gewinnen und gingen daher mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Die LZ-Mädels zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und starteten überfallsartig. Mit ihrem aggressiven Ganzfeldpressing überraschten sie ihre Gegnerinnen und legten in den ersten Minuten einen 9:0-Run aufs Parkett. Erst ab Mitte des ersten Viertels erwachten die Kärtnerinnen aus ihrer Schockstarre und konnten erstmals punkten. Ab diesem Zeitpunkt fanden die Wolfsbergerinnen besser ins Spiel und punkteten vor allem über Lammegger (28 Punkte). Doch auch die LZ-Mädels zeigten offensiv eine starke Partie und gingen so mit einer 11-Punkte Führung in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit zeichnete sich zunächst ein ähnliches Bild ab, die Kärtnerinnen lieferten einen harten Kampf, doch die Mädels von Coach Reifenauer zeigten sich einfach um eine Spur frischer und treffsicherer. Angeführt von der immer besser in Fahrt kommenden Viktoria Grafinger (18 Punkte) und Anna Schmid (15 Punkte) zogen die LZ-Mädchen Punkt für Punkt davon und holten sich am Ende einen verdienten 60:41 Sieg.

Endstand: BBC Wolfsberg vs. LZ Vikings/Swans 41:60 (9:17, 21:33, 33:50)

Nun fehlte nur mehr ein Sieg gegen den BBC Nord Dragonz aus Eisenstadt für die Bronzemedaille. Doch die Gastgeber erwiesen sich als sehr harte Nuss. Anders als die aggressiv verteidigenden Wolfsbergerinnen, spielten die Dragonz eine sehr kompakte Defense und erschwerten somit den Zug zum Korb. Das LZ Vikings/Swans hielt jedoch stark dagegen. So wogte das Spiel in der ersten Halbzeit immer wieder hin und her, die Führung wechselte mehrmals, aber keines der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. In der Halbzeitpause schien Coach Reifenauer die richtigen Worte gefunden zu haben, denn ihre Mädels starteten wie aus der Pistole geschossen und legten in den ersten Minuten einen 16:4-Run hin. Wer nun jedoch mit einer Vorentscheidung rechnete wurde rasch eines besseren belehrt. Die Hausherrinnen fanden wieder besser ins Spiel und holten Punkt für Punkt auf. Auf Seiten der LZ-Mädchen war es nun Ida Praschl (24 Punkte), die vermehrt Verantwortung übernahm und alleine in der zweiten Halbzeit 18 Punkte erzielen konnte. An der Aufholjagd der Dragonz konnte sie jedoch auch nichts ändern. Nach zwei intensiven Spielen ließen nun allmählich die Kräfte der Mädels nach und die Heimischen kamen eine Minute vor Schluss auf einen Punkt heran. Doch angetrieben durch die lautstarke Unterstützung von Edelfan Elke, konnten die Mädchen aus dem Salzkammergut noch einmal alle ihre Kräfte mobilisieren und den hauchdünnen Einpunktevorsprung über die Zeit retten.

Endstand: LZ Vikings/Swans vs. BBC Nord Dragonz 56:55 (13:11, 24:23, 46:36)

Die Mädels durften sich somit nicht nur über zwei hart erkämpfte Siege, sondern auch über den dritten Platz in der überregionalen WU14-Liga freuen, in der die besten Mannschaften Österreichs gegeneinander antraten. Doch für die Mädchen vom LZ Vikings/Swans ist die Saison noch lange nicht zu Ende. Neben dem Osterturnier in Wien, warten noch die letzten Spiele im oberösterreichischen Landesbewerb und die österreichische Meisterschaft auf die Spielerinnen. Und vielleicht kommt dabei ja noch die eine oder andere Medaille dazu.

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SK Swoboda Vikings mit deutlichem Sieg gegen Gmunden C

Das Herrenteam der SK Swoboda Vikings empfing am Samstag die Swans Gmunden C zum nachmittäglichen Körbewerfen in Laakirchen. Und apropos Körbewerfen, genau damit starteten die Wikinger im ersten Viertel, mit ganz vielen Körben. Dabei zeigte man sich im Angriff sehr variabel, die Scharfschützen sorgten für Gefahr von außerhalb der Dreipunktelinie, während das Inside-Duo M&M die Zone kontrollierte. Die Gmundner hielten vor allem in der Person von Ex-Wikinger Georg Lampl (21 Punkte) dagegen, doch gegen die geballte Offensivpower der Wikinger war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. So war der Sieg niemals wirklich in Gefahr und die Heimischen durften sich über einen deutlichen 78:54 Sieg freuen.

Endstand: SK Swoboda Vikings vs. Swans Gmunden C 78:54 (26:15, 43:34, 59:41)