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Dürftige Ausbeute für Vikings-Mannschaften

Laakirchner Jungwikinger starten in U12-Landesmeisterschaft

Richtig ernst wurde es an diesem Wochenende erstmals auch für die U12 der Swoboda Vikings Laakirchen, die auf heimischen Boden in die oberösterreichische Landesmeisterschaft starteten. Für die Jungs von Coach Stefan Kroiss standen Spiele gegen die Basketgirls vom DBBLZ OÖ und die Iron Scorps Steyr am Programm.

Im ersten Spiel gegen die Basketgirls konnten die Wikinger schnell ihre anfänglichen „Berührungsängste“ ablegen, riefen eine starke Leistung in der ersten Halbzeit ab und gingen mit einer 19 Punkte Führung in die Pause. Coach Kroiss zeigte sich vor allem über das starke Teamplay und die exzellente Defensivarbeit erfreut. In der zweiten Hälfte schaltete man einen Gang zurück, probierte im Angriff etwas zu viel über nicht immer erfolgreiche Einzelaktionen zu punkten und war auch in der Verteidigung nicht mehr so konsequent wie noch in der ersten Halbzeit. Trotzdem verwalteten die Vikings ihren Vorsprung geschickt und holte sich einen deutlichen 51:35-Erfolg.

Swoboda Vikings Laakirchen vs. DBBLZ Basketgirls OÖ: 51:35 (21:9, 36:17, 43:26)

Nach einer kurzen Pause, in der Steyr knapp gegen die Basketgirls gewinnen konnten, kam es zum abschließenden Showdown zwischen den Wikingern und den Iron Scorps. Leider nahm dieses Spiel eine ganz andere Wendung als erhofft, denn die Vikings konnten nicht an ihre gute Performance aus dem ersten Spiel anschließen. Verantwortlich dafür unter anderem auch der Ausfall von Milos Blagojevic und Rafi Aschauer. Steyr startete gut in die Partie, während unsere Jungs einige Minuten brauchten um ins Spiel zu finden. Erst nach einer schnellen 12:2 Führung für die Gäste und dem notwendigen Timeout von Coach K. fanden die Jungwikinger ins Spiel. Bis zum Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Wikinger zwar wieder auf 3 Punkte herankämpfen, in der zweiten Spielhälfte legten die Iron Scorps jedoch wieder vor. Völlig von der Rolle zeigten sich die Wikinger im letzten Viertel, in dem nur mehr zwei Punkte erzielt werden konnten. Die Gäste holten sich schlussendlich einen verdienten 65:42 Sieg. Eine enttäuschende Niederlage, zeigte man sich doch im ersten Spiel des Tages um mindestens eine Klasse besser. Vor allem an der Verteidigung wird in den nächsten Trainings wohl noch stark gearbeitet werden müssen.

BBC Iron Scorps Steyr vs. Swoboda Vikings Laakirchen: 65:42 (18:11, 33:30, 51:40)

 

 

 

U14-Wikinger mit Sieg und Niederlage bei Superligadebüt

Für die Jungwikinger von Coachingduo Sillo-Schöninger ging es diesen Samstag nach Wels zum ersten Vorrundenturnier für die diesjährige österreichweite Superliga. Dabei traf man auf das Heimteam von den FCN Baskets Wels und die Baskets Feldkirch aus Vorarlberg.

Im ersten Spiel des Tages musste man gleich gegen die starken Welser antreten, die sich für die Superliga noch zusätzlich zwei Spielern von den Flyers Wels holten. Die Vikings zeigten sich davon jedoch wenig beeindruckt und spielten von Beginn an konzentriert an beiden Enden des Feldes. Mit einer aggressiven Verteidigungsarbeit und schnellem, kompromisslosem Offensivspiel konnte man in den ersten beiden Vierteln gut mit den favorisierten Welsern mithalten. In der zweiten Halbzeit legten die Hausherren jedoch einen Gang zu worauf die Jungwikinger, bei denen allmählich die Kräfte schwanden, keine Antwort mehr parat hatten. Coach Sillo entschied sich im Laufe der zweiten Halbzeit für eine sehr pragmatische Lösung: Er schonte die Leistungsträger für die gleich im Anschluss stattfindende Partie gegen Feldkirch. Die Welser hingegen schonten in diesem Spiel niemanden, am allerwenigsten ihre Gegner, und überrollten die Wikinger im Schlussviertel regelrecht. 102:64 lautete schlussendlich das (zu) deutliche Endergebnis.

FCN Baskets Wels vs. VKL Vikings: 102:64 (25:13, 38:35, 63:49)

Anmerkung: Da, aus welchen Gründen auch immer, das Spiel über 4×10 Minuten und nicht wie im Turnierformat üblich 4×8 Minuten gespielt wurde, könnte diese Begegnung noch ein Nachspiel haben. Die VKL Vikings haben beim Verband Protest eingelegt, wurde hierbei ja ein quasi ein „fünftes Viertel“ gespielt, welches die Korbdifferenz und somit die gesamte Vorrundentabelle in gewisser Weise verfälscht. Die restlichen beiden Spiele an diesem Tag wurden 4×8 Minuten gespielt.

 

Gleich im Anschluss an dieses Spiel trafen die Sillo-Jungs auf die noch frischen Baskets aus Feldkirch. Die Vorarlberger starteten konzentriert und machten sich die anfangs noch etwas schweren Beine der Wikinger zunutze. Ab dem zweiten Viertel drehten die Vikings jedoch richtig auf, spielten aggressive Defense und tollen Teambasketball. Spätestens nach einem beeindruckenden 17:0-Run im dritten Viertel, war die Partie gegessen. Wie ausgeglichen unsere Jungs in dem Spiel agierten lässt sich leicht daran erkennen, dass obwohl insgesamt 61 Punkte erzielt wurden, kein einziger VKL-Spieler zweistellig scoren musste. Die Vorarlberger konnten im Schlussviertel zwar noch Ergebniskosmetik betreiben, wirklich eng wurde das Spiel jedoch nicht mehr und die Jungwikinger durften sich über einen 61:49-Sieg freuen.

VKL Vikings vs: Baskets Feldkirch: 61:49 (11:13, 27:22, 49:32)

 

 

 

MU14B von Flyers überflügelt

Das Spiel zwischen unseren MU14B Wikingern und den Flyers Wels wurde zwar erst um 18:15, trotzdem schienen im ersten Viertel die Spieler der Heimmannschaft gedanklich noch im Bett zu sein. Nach zehn schwachen Minuten erfingen sich die Vikings jedoch und legten vor allem im zweiten Viertel eine ordentliche Leistung hin. Auch im weiteren Spielverlauf sah man immer wieder das Talent dieser jungen Truppe, insgesamt waren die Welser aber zu dominant um sie noch ernsthaft gefährden zu können. Die Wikinger zeigten aber trotz der deutlichen 90:33 Niederlage eine solide Leistung, auf der sich aufbauen lässt. Dann aber schon ab dem ersten Viertel.

VKL Vikings MU14B vs. Flyers Wels: 33:90 (2:26, 17:46, 27:67)

 

 

 

Niederlage für U16-Rumpftruppe gegen LZ Vorarlberg

Es läuft momentan einfach nicht für unsere U16-Jungs vom LZ Salzkammergut. Wie schon so oft in den letzten Wochen, musste Coach Kuzmanovic auch diesmal wieder auf einige wichtige Spieler verzichten. Dies machte sich auch in den Anfangsminuten gleich bemerkbar. Die LZ-Jungs agierten sehr hektisch und ließen reihenweise einfache Punkte liegen. In der Verteidigung war man in vielen Situationen zu passiv, was die Vorarlberger gnadenlos ausnutzten und sich im ersten Viertel eine komfortable 24:11-Führung herausspielten. Im weiteren Spielverlauf fanden die Jungs aus dem Salzkammergut zwar besser ins Spiel, konnten den Rückstand aber nicht mehr nennenswert verkürzen. Trotzdem zeigte man nun eine deutlich bessere Leistung. Sogar der verletzungsbedingte Ausfall zweier weiterer Spieler konnte von der nun schon sehr kurzen Bank kompensiert werden. Das letzte Viertel wurde sogar deutlich gewonnen. Am deutlichen 52:79-Sieg der Gäste änderte dies jedoch auch nichts mehr.

„Ich rechne den Burschen hoch an, dass sie nach dem unschönen ersten Viertel nicht die Köpfe hängen gelassen haben. In den letzten 30 Minuten haben wir gezeigt, dass wir locker mitspielen können. Wir müssen jedoch verstehen, dass auch nur eine verschlafene Minute im Basketball eine Minute zu viel ist und spielentscheidend sein kann.“, resümiert Coach Tanja Kuzmanovic nach dem Spiel.

LZ Salzkammergut vs. LZ Vorarlberg: 52:79 (11:24, 23:39, 37:55)

 

 

 

Erster Superliga-Sieg für LZ Salzkammergut U19 gegen Vienna

Beide Teams befinden sich im unteren Tabellenbereich und beide Teams hatten noch kein Spiel gewonnen. Vienna begann rasant, bestimmte zunächst das Tempo und die Intensität im Spiel, pushte den Ball und attackierte. 17 ihrer 19 Punkte im ersten Viertel kamen von Valentic und er machte es zu seiner Show. Das LZ Salzkammergut setzte sich neu auf und brachte sich selbst mit viel Ballbewegung und aggressiver Verteidigung wieder auf Kurs. Hofinger und Nöstlinger waren die Initiatoren und der Schlüssel zu diesem Comeback. Bis zur Halbzeit war es dann ein knapper 4 Punkte Vorsprung auf der Anzeige. Das LZ SKGT setzte in der 2. Halbzeit seinen Weg fort, attackierte und machte weiterhin Körbe. Unterstützung fand Hofinger von den nun sehr spielfreudigen Calic und J. Söllner. Sie bauten den Spielstand auf nun +10 zum 59:49 weiter aus. Ein wenig Unsicherheit kam im 4. Viertel auf als die Wiener auf Zonen Verteidigung umstellten, aber im weiteren Verlauf fand man wieder ins Spiel zurück und suchte den freien Korb. Es war der erste Erfolg für die neu zusammengestellte Mannschaft des LZ Salzkammergut und man freute sich über einen verdienten Sieg über den BC Hallmann Vienna mit 72:67. (Bericht Swans Gmunden)

LZ Salzkammergut vs. BC Hallmann Vienna: 72:67 (11:17, 37:33, 59:49)

 

 

 

SK Swoboda Vikings kommen bei Gmunden C unter die Räder

Keinen guten Tag erwischten die H1-Wikinger bei ihrem Gastspiel am Traunsee. Nach drei ausgeglichenen Vierteln, in denen die Schwäne zwar immer ein paar Punkte in Führung waren, die Vikings aber stets in Schlagdistanz blieben, riss im letzten Viertel komplett der Faden. Während Kabon und Co. in den letzten 10 Minuten nur mehr magere 8 Punkte erzielen konnten, spielten sich die Gmundner in einen wahren Rausch und trafen aus allen Lagen. Am Ende setzte es eine deutlich 78:55 Niederlage für die SK Swoboda Vikings, die daraus aber hoffentlich genügend Motivation für ihre nächsten Spiele ziehen werden.

Swans Gmunden C vs. SK Swoboda Vikings: 78:55 (15:13, 41:36, 52:47)

 

 

 

Drei Viertel sind leider eines zu wenig

Viel nahmen sich die Jungs von Coach Sillo beim samstäglichen Auswärtsspiel in Amstetten vor, sind die Falken doch ein direkter Gegner der Wikinger im Kampf um das obere Playoff. Leider konnte man die eigenen Erwartungen nur eingeschränkt erfüllen, aber alles der Reihe nach. Während die Amstettner in den letzten Spielen ihre Personalsorgen allmählich überwinden konnten, tritt man diesbezüglich bei den Vikings auf der Stelle. Neben den schon länger verletzten Pohn, Ajkunic und Schmid musste Coach Sillo ebenfalls auf „Marathon-Man“ Peter Buchegger verzichten. Trotzdem wollte man von Beginn an Vollgas geben, die Falken mit einem aggressiven Zonenpressing aus dem Konzept bringen und im Halbfeld mit einer 3-2 Zone die Amstettner Distanzschützen ausschalten.

Soviel zur Theorie, die Praxis sah dann nämlich leider ganz anders aus. Die Wikinger waren im gesamten ersten Viertel komplett neben der Spur, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung konnte man die Vorgaben viel zu oft nicht einhalten. Anders die Amstettner, die von der ersten Sekunde an konzentriert, schnell und präzise spielten, die Vikings-Zone routiniert ausspielten und immer wieder mit Schnellangriffen erfolgreich waren. Zudem konnten sich die Wikinger in der Anfangsphase kaum offene Würfe herausspielen und wenn mal ein gutes Play gelang, schaffte man es einfach nicht den Ball im Korb unterzubringen. Heraus kam dadurch ein inferiores erstes Viertel, 8 Minuten kein Korberfolg für die VKL-Jungs und 21:9 für die Falken. Doch so einfach wollte man es den Amstettnern nicht machen. Ab dem zweiten Viertel entschied man sich auf Seiten der Vikings nun endlich den Kampf anzunehmen. In der Verteidigung hielt man besser dagegen und im Angriff spielte man geduldiger und erfolgreicher. Das Spiel wurde nun auch zusehends ruppiger und emotionaler, das Schiri-Duo hatte alle Hände voll zu tun. Punkt für Punkt kämpfte man sich wieder heran, verkürzte kurz vor der Halbzeit sogar auf nur mehr 6 Punkte, nur um postwendend wieder einen 7:0-Run der Falken zu kassieren. Trotzdem hatte man nun Blut geleckt, die Wikinger merkten dass das Spiel noch lange nicht gelaufen war. In der zweiten Hälfte bot sich jedoch ein ähnliches Bild wie im zweiten Viertel. Die Wikinger kämpften sich mehrmals mühsam auf wenige Punkte heran, doch die Amstettner hatten immer die richtige Antwort parat und hielten an ihrer knappen Führung fest. In den letzten Minuten versuchten die Vikings noch einmal alles um in Führung zu gehen, aber leider vergebens. Amstetten rettete den knappen Vorsprung über die Zeit und gewann 70:65.

Eine bittere Niederlage für die Wikinger, die nun in der Rückrunde des Grunddurchgangs endlich Siege einfahren müssen, um ihr Saisonziel, das obere Playoff, doch noch zu erreichen.

„Ma muas oba a amoi des Positive segn, i hob amoi ka Technisches kriagt…“, kann Stefan „die Gazelle“ Kroiss der knappen Niederlage doch noch etwas Positives abgewinnen.

Amstetten Falcons vs. VKL Vikings: 70:65 (21:9, 43:33, 52:55)

Scorer Vikings: Reifenauer 22, Jakupovic 11, Söllner J. 10, Kroiss 8, Brnjak 6, Kabalic 3, Bachmayer 2, Söllner N. 2, Heidinger 1.