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(Fast) Alles eitel Wonne an erfolgreichem Wochenende

Starke zweite Halbzeit ebnet Weg zum Kantersieg für LZ Vikings/Swans

Gemäß dem Motto „Ladies first“ eröffneten unsere WU14-Mädels das letzte Basketballwochenende mit ihrem Auswärtsspiel bei den Young Witches Steyr. In Abwesenheit von Ida Praschl mussten nun andere Spielerinnen vermehrt Verantwortung übernehmen. In der Offensive gelang dies recht gut. Vor allem Anna Schmid war von den Steyrinnen nicht in den Griff zu bekommen und öffnete mit ihren starken Drives zum Korb immer wieder Räume für ihre Mitspielerinnen. In der Verteidigung konnte man mit dem gewohnt aggressiven Ganzfeldpressing jedoch nicht wie erwartet reüssieren. Immer wieder nahm man etwas zu viel Risiko in den Passwegen und fing sich so leichte Punkte der Witches ein. Zudem vergas man zu oft auch im Setplay nach hinten abzusichern. Aufgrund der starken Offensivvorstellung der Wikingerinnen lag man zur Pause jedoch trotzdem mit einem 44:28 komfortabel in Front. In der zweiten Halbzeit schien bei den Heimischen dann aber komplett die Luft draußen zu sein. Die LZ-Mädchen überrannten die müde werdenden Steyrinnen und schafften es bis zum Ende die Intensität hochzuhalten. Auch die Bankspielerinnen bekamen wieder viel Spielzeit und erfüllten brav ihre Aufgaben. Schlussendlich feierte man einen verdienten 78:38 Sieg.

DBK Steyr Young Witches vs. VKL Vikings/Swans: 38:78 (12:28, 28:44, 34:66)

 

 

 

Zittersieg für MU14A bei den FCN Baskets

Eine besonders spannende Partie durften die zahlreichen Fans beim Auswärtsspiel unserer MU14A-Wikinger bei den FCN KFZ Bauer Baskets Wels erleben. Die Jungwikinger sind vom Coaching-Duo Sillo-Schöninger perfekt auf die Welser eingestellt worden und legen in den Anfangsminuten gleich gehörig vor. Im weiteren Spielverlauf finden die Welser aber im besser ins Spiel und können vor allem ihre körperliche Überlegenheit regelmäßig in Punkte ummünzen. Punkt für Punkt pirschen sich die Baskets an, aber die Wikinger halten ihrerseits mit einigen gelungenen Offensivaktionen und gutem Teamplay dagegen. Trotzdem übernehmen die FCN-Jungs im letzten Viertel die Führung, sind zeitweise sogar 6 Punkte in Front, aber über ein starkes Fullcourtpressing erzwingen die Vikings mehrere Ballverluste, können ihrerseits scoren und übernehmen kurz vor Schluss wieder die Führung in diesem Krimi. In den letzten Sekunden bleiben die Wikinger an der Freiwurflinie cool und sicherten sich so den knappen Sieg.

FCN Baskets Wels vs. VKL Vikings MU14A: 66:69 (15:20, 30:32, 44:46)

 

 

 

Niederlag für MU14B trotz guter Leistung in Salzburg

Für das junge Team stand an diesem Wochenende das Auswärtsspiel bei der BBU Salzburg auf dem Programm. Die Mozartstädter, die im laufenden Bewerb erst eine Niederlage hinnehmen mussten, waren in diesem Spiel die klaren Favoriten. Trotzdem legten unsere Jungspunde einen beherzten Auftritt hin, ließen trotz schneller Führung der Salzburger nie die Köpfe hängen und den Rückstand in Grenzen halten.

BBU Salzburg vs. VKL Vikings MU14B: 78:46 (17:10, 41:20, 61:34)

 

 

 

Dominante Vorstellung der LZ-U16 gegen Flyers Wels

Trotz erneut vieler Ausfälle ließen die Jungs von Coach Kuzmanovic den Gästen aus Wels von Beginn an keine Chance. Nach einer dominanten Vorstellung im ersten Viertel (18:4) war das Spiel bereits sehr früh entschieden. In weiterer Folge wurde viel gewechselt und ausprobiert, was vor allem in der zweiten Hälfte den Rhythmus in der Offensive etwas beeinträchtigte. Trotzdem blieben die LZ-Jungs das ganze Spiel über konzentriert und fahren einen verdienten Heimsieg ein.

LZ Salzkammergut vs. Flyers Wels: 63:31 (18:4, 44:12, 53:22)

 

 

 

Nichts zu holen für LZ-U19 im OÖ-Derby

Einen schlechten Tag erwischten die Jungs von der LZ-U19 beim Heimspiel gegen die Flyers Wels. Die Gäste spielten von Anfang an mit der nötigen Intensität und starteten mit einem 15:2-Run in das Spiel. Davon erholten sich die Jungs aus dem Salzkammergut nicht mehr. Insgesamt agierte man viel zu passiv und lies den nötigen Willen vermissen. Schlussendlich musste man sich gegen starke Welser, unter ihnen eine ganze Reihe von Ex-Wikinger, deutlich mit 86:45 geschlagen geben. Aus Vikings-Sicht positiv war die Leistung der beiden Jungspunde Jonathan und Noah Söllner, die ihre gute Form einmal mehr unter Beweis stellten und die meisten Punkte ihres Teams erzielen konnten. Weiter so!

LZ Salzkammergut vs. Flyers Wels: 45:86 (10:27, 26:49, 38:68)

 

 

 

Geglückte Revanche für VKL Vikings gegen Amstetten

Einen fulminanten Sieg feierten die VKL Vikings beim Heimspiel gegen die Falken aus Amstetten und können sich somit für die knappe Niederlage aus der Vorwoche revanchieren. Dabei sah es zunächst nicht besonders gut aus für die Wikinger, fielen mit Kroiß und Heidinger die beiden letzten im Kader verbliebenen Big Man kurzfristig aus. Umso wichtiger war das lange herbeigesehnte Comeback von Lukas Pohn, der zum ersten Mal in dieser Saison ein Landesligaspiel absolvieren konnte und wieder etwas Größe in das Lineup der Vorchdorfer brachte. Zudem kehrte mit Peter Buchegger ein weiterer wichtiger Spieler in die Rotation zurück. Aber auch die Amstettner hatten mit großen Personalsorgen zu kämpfen und konnten ebenfalls nur einen körperlich kleinen Kader ins Rennen schicken.

Trotz der vielen Ausfälle auf beiden Seiten merkte man den Teams an, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Entsprechend hektisch und zerfahren waren die ersten Minuten. 3:2 für die Wikinger lautete der doch etwas ernüchternde Zwischenstand nach 4 gespielten Minuten. Doch dann begann das Wikingerschiff allmählich Fahrt aufzunehmen. In der Verteidigung machte man die Zone dicht, versuchte die Amstettner Distanzschützen zu stören und profitierte von einer schwachen Wurfquote der Niederösterreicher. Selbst zeigte man sich unbeeindruckt von den mehrmals wechselnden Verteidigungssystemen der Falken und spielte sich konstant gute Würfe heraus, die diesmal auch hochprozentig verwandelt wurden. Vor allem Youngstar Noah Söllner war in guter Wurflaune und gönnte sich bis zur Halbzeit 4 erfolgreiche Dreier. Auch Scharfschütze Armin Jakupovic hatte sein heißes Handgelenk wiedergefunden und streute ebenfalls 3 Würfe von Downtown ein. Bis zur Halbzeit spielte man sich so eine komfortable 46:27 Führung heraus. Aber entschieden war dieses Spiel noch lange nicht. Amstetten kam hochmotiviert aus der Kabine, stellte auf eine Box-and-1 Defense um und brachte die Wikinger damit für einige Minuten in große Bedrängnis. Zu allem Überfluss begannen die Falken nun auch von außen zu treffen und bestraften jede falsche Rotation oder unnötige Helfen mit Punkten. Mit einem 18:3 Run kämpften sich die Niederösterreicher wieder bis auf 5 Punkte heran. Doch die Wikinger schlugen eindrucksvoll zurück. In die Offensive kehrte wieder etwas mehr Bewegung, und somit auch Erfolg ein, in der Verteidigung konnte man wieder einen Zahn zulegen. Bis zum Ende des dritten Viertels war der ursprüngliche 19-Punkte Vorsprung wiederhergestellt. Im letzten Viertel behielten die Vikings ihre Intensität bei, trafen weiter hochprozentig und bauten die Führung sogar noch weiter aus. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Kapitän Reifenauer, der sich wenige Minuten vor Spielende am Sprunggelenk verletzte und das nächste Spiel gegen die FCN Knödelwirt Baskets wohl verpassen wird. Dies ist besonders bitter, denn will man beim Kampf um das Obere Playoff noch ein Wörtchen mitreden, muss man nächsten Sonntag in Wels unbedingt gewinnen.

VKL Vikings vs. Amstetten Falcons: 87:59 (16:11, 46:27, 66:47)

Scorer Vikings: Jakupovic 19, Söllner N. 18, Buchegger 18, Söllner J. 9, Reifenauer 8, Bachmayer 5, Brnjak 5, Pohn 5.

„Wenn wir mit dieser Intensität spielen und uns vorne bewegen, können wir gegen jede Mannschaft in der Liga bestehen. Aber jetzt müssen wir auch den nächsten Schritt gehen und in Wels gewinnen, sonst war der Sieg heute wertlos!“, fand Coach Sillo trotz aller Freude über den Sieg auch mahnende Worte.

 

 

 

RB Schörfling mit solider Leistung gegen Schlusslicht

Nach den zuletzt eher durchwachsenen Spielen (zwei Niederlagen aus drei Spielen) wollten die SK Swoboda Vikings an diesem Spieltag unbedingt wieder auf die Siegerstraße zurück. Der Gegner schien dafür wie prädestiniert zu sein, rangieren die Auhof Devils II doch am letzten Tabellenplatz der H1. Ganz so eindeutig wurde das Spiel dann aber nicht. Die stark ersatzgeschwächten Wikinger legten in der ersten Spielhälfte zwar ganz ordentlich vor und lagen stets in Front, im dritten Viertel schlich sich dann aber allmählich der Schlendrian ein und die Gäste holten Punkt für Punkt auf. Mit einer wenig zufriedenstellenden 4-Punkteführung ging man ins Schlussviertel. In den letzten zehn Minuten besann man sich dann aber dem Ernst der Lage und schaltete einen Gang höher. Vor allem Kaboom Kabon und Flying Deutschman Glaser, das beste Red Bull Duo seit Roman Wallner und Stefan Maierhofer, zeigten sich in Wurflaune und erzielten gemeinsam satte 42 Punkte. Dem hatten die Linzer dann nichts mehr entgegenzusetzen und unsere Wikinger durften sich über einen nicht herausragenden, aber soliden 73:58-Sieg freuen.

SK Swoboda Vikings vs. BBC Auhof Devils Linz II: 73:58 (28:17, 42:34, 52:48)