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HLL-Team mit unglaublichem Comeback-Sieg

XU12-Turnier in Schörfling nichts für schwache Nerven

Drei spannende Spiele durften die zahlreichen Fans beim XU12-Turnier in Schörfling bestaunen. Den Anfang machten unsere ersatzgeschwächten SK Kammer Vikings, die es mit den Schwänen aus Gmunden zu tun bekamen. Ohne Theresa Ebner und einem mehr kranken als gesunden Ben Gaber merkte man den Jungs von Coach Bachmayer in den ersten Minuten eine gewisse Verunsicherung an. Prompt lag man auch einige Punkte zurück. Erst im zweiten Viertel konnten die Jungwikinger das Spiel drehen. Maßgeblich daran beteiligt war Distanzschütze Ben Gaber, der sich von so einer kleinen Krankheit nicht aufhalten ließ und insgesamt 41 Punkte, darunter mehrere Dreier, auflegte. In der zweiten Hälfte wurde der Vorsprung clever verwaltet, die Gmundner kamen das ganze restliche Spiel nicht mehr in Schlagdistanz. So durften sich die Vikings nach einem kleinen Schock im ersten Viertel dann doch noch über einen relativ deutlichen Sieg freuen.

SK Kammer Vikings vs. Swans Gmunden: 67:51 (12:15, 38:23, 51:39)

Nach dem zweiten Spiel des Turniers, in dem die Flyers Wels einen knappen Sieg gegen die Swans Gmunden einfahren konnten, kam es zum Duell zwischen den beiden siegreichen Teams. Die Welser erwiesen sich von Beginn an als der erwartet zähe Gegner, zumal sich bei den Wikingern früh der Kräftverschleiß bemerkbar machte. Im ersten Viertel konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, die Führung wechselte mehrmals. Im zweiten Viertel konnten sich die Welser eine knappe Führung herausspielen, die sie bis zum Ende des Spiels behalten sollten. Trotz aller Anstrengungen und einem abermals bärenstarken Ben Gaber (38 Punkte) konnten die Jungwikinger die Führung nicht mehr zurückerobern. Die Welser hatten auf jede gute Aktion der Schörflinger die passende Antwort parat und sicherten sich am Ende den knappen 67:62 Sieg.

Flyers Wels vs. SK Kammer Vikings: 67:62 (20:19, 39:33, 51:48)

 

 

 

MU14A wahrt mit zwei Siegen Aufstiegschance in Superliga

In der Vorrunde für die heurige MU14-Superliga stehen unsere A-Wikinger nach einem Sieg und einer Niederlage zum Auftakt schon etwas unter Zugzwang. Eine weitere Niederlage gegen Kufstein oder LZ Salzburg würde den Aufstiegsambitionen unserer jungen Truppe einen gehörigen Dämpfer verpassen. Nervös waren unsere Jungs deswegen aber nicht. Trotz vieler krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle machten die Vikings kurzen Prozess mit den Towers aus Kufstein. Da das Spiel zur Halbzeit bereits so gut wie entschieden war, wechselten die Coaches Sillo und Schöninger im weiteren Spielverlauf munter durch, um auch wirklich fit für das zweite Spiel zu bleiben.

VKL Vikings vs. Kufstein Towers: 72:29 (16:4, 34:14, 54:18)

Im zweiten Spiel ging es für unsere Wikinger gegen LZ Salzburg, einer Kooperation von BBU Salzburg und Zell am See. Die Salzburger konnten ebenfalls deutlich gegen Kufstein gewinnen und sind ähnlich stark einzuschätzen wie unsere Jungs. Entsprechend spannend sollte das Aufeinandertreffen der beiden Teams dann auch werden. Die Vikings agieren in den ersten Minuten etwas zu unkonzentriert und fingen sich prompt einen knappen Rückstand ein. Nach einigen Minuten erfing man sich aber und lieferte gegen die körperlich überlegenen Salzburger eine solide Verteidigungsleistung ab. Lediglich im Angriff haperte es noch ein bisschen. Hier merkte man ganz deutlich dass mit dem Fehlen mehrerer wichtiger Spieler auch der offensive Flow ein Stück weit verlorengegangen war. So konnten die Gäste ihre knappe Führung bis weit ins Schlussviertel halten, dann zeigten die Wikinger aber ihre mentale Stärke, mit der heuer schon einige knappe Spiele gewonnen werden konnten. Ab Mitte des letzten Viertels konnten unsere Jungs noch einmal die Intensität an beiden Enden des Spielfelds erhöhen, gingen drei Minuten vor Schluss erstmals in Führung und holten sich am Ende den hart erkämpften Sieg. Gratulation an unsere Jungwikinger und das Coach-Duo.

LZ Salzburg vs. VKL Vikings: 51:53 (14:9, 24:19, 41:37)

 

 

 

Ersatzgeschwächte MU14B gehen in Wels unter

Keine Chance hatten unsere jungen U14B-Wikinger bei ihrem Gastspiel in Wels. Ohne gelernten Point Guard hatte man gegen die bisher ungeschlagenen und das ganze Spiel über munter durchpressenden FCN Baskets keine Chance. Am Ende setzte es eine mehr als deutliche Niederlage. Aber macht euch nichts daraus Jungs, aufstehen, Wikingerhelm richten und im nächsten Spiel wieder angreifen.

FCN Baskets Wels vs. VKL Vikings MU14B: 166:19 (52:2, 94:10, 134:12)

 

 

 

Ungefährdeter WU14-Sieg in Wels

Im letzten Spiel vor der wohlverdienten Weihnachtspause mussten unsere LZ-Mädels auswärts bei den DBBLZ Basketgirls in Wels antreten. Aufgrund einiger Absagen konnte Coach Reifenauer nur sieben fitte Spielerinnen aufbieten. Trotzdem wollte man gleich von Beginn an dominant auftreten und das erfolgreiche Jahr 2019 gebührend abschließen. Dies gelang jedoch nur teilweise. Obwohl man im Angriff durchaus erfolgreich agierte, ließ man vor allem in der Verteidigung oftmals den nötigen Nachdruck vermissen, stand zu weit weg von den Gegenspielerinnen und verhielt sich insgesamt zu passiv. Trotzdem war man den jungen Welserinnen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten tapfer dagegenhielten, deutlich überlegen. Selbst eine kleine Sprunggelenksverletzung von Ida Praschl am Ende der ersten Halbzeit und das fünfte Foul von Anna Schmid änderten nichts am Spielverlauf. Am siegten die LZ-Mädels deutlich mit 83:29. Coach Reifenauer zeigte sich nach dem Spiel aber trotzdem nicht ganz zufrieden: „Das war heute kein besonders gutes Spiel von uns. Ich denke dass unseren Mädels die Weihnachtspause ganz gut tun wird. Die haben sie sich nach dem anstrengenden Herbst verdient und danach greifen wir wieder an!“

DBBLZ OÖ Basketgirls vs. LZ Vikings/Swans: 29:83 (5:19, 17:39, 20:59)

 

 

 

LZ Salzkammergut U16 kann nur im ersten Viertel mithalten

Eine deutliche Niederlage setzte es für die Jungs von Coach Kuzmanovic beim Heimspiel gegen die FCN Baskets Wels. Dabei sah es im ersten Viertel gar nicht schlecht aus. Anders als in den bisherigen Duellen lieferte man sich im ersten Spielabschnitt ein Duell auf Augenhöhe. Dann jedoch schalteten die Welser einen, wenn nicht sogar zwei Gänge höher und zeigten warum sie heuer zu den allerbesten U16-Teams in ganz Österreich gehören. Die LZ-Jungs versuchten zwar alles um noch irgendwie dranzubleiben, die Welser beginnen aber nun auch von der Dreierlinie sicher zu treffen und spielen den Sieg trocken nach Hause.

LZ Salzkammergut vs. FCN Baskets Wels: 42:97 (15:16, 21:40, 32:73)

 

 

 

U19 chancenlos bei Oberwart Gunners

Die Gunners starteten mit einer sehr hohen Intensität ins Spiel, machten viel Druck und erspielten sich so viele Angriffe aus der Transition. Somit brachten sie das LZ SKGT auch schon frühzeitig in Foulprobleme, vor allem Leiss und Schmid waren in Schwierigkeiten und mussten früh auf die Bank. So gingen die Oberwarter gleich mit 39:19 in Führung. Im zweiten Viertel spielten die Gmundner ein wenig konkurrenzfähiger, aber gegen die Transition und das Pressing konnte man weiterhin nichts entgegensetzen. So zogen die Hausherren bereits auf 63:36 davon. Auch nach der Halbzeitpause blieb es holprig und erst im Laufe des 3. Abschnittes fand man ein wenig in die Spur. Trotzdem blieb es schon deutlich bei 82:48. Der Abschluss war nur mehr eine Formsache und man ging mit einer 101:65 Niederlage aus dem Spiel. (Bericht Swans Gmunden)

Oberwart Gunners vs. LZ Salzkammergut: 101:65 (39:19, 63:36, 82:48)

 

 

 

Wichtiger Auswärtssieg für SK Swoboda Vikings

Nach den durchwachsenen letzten Spielen mit Niederlagen gegen BBU Salzburg, Swans Gmunden C und einer Strafbeglaubigung gegen die Amstetten Falcons B (Mirza, die fällige Kiste Bier bitte im nächsten Training mitnehmen oder beim Buffet abgeben!) drohten die SK Swoboda Vikings den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Das Auswärtsspiel bei den UBBC Lions Enns, dem aktuellen Tabellenführer der H1 war deshalb von großer Wichtigkeit für Müller und Co. Entsprechend ernsthaft ging man von Beginn an zu Werke. Aber auch die Löwen wollten sich nicht kampflos ihrem Schicksaal fügen und legten ein solides erstes Viertel hin. Mit einem hauchdünnen Rückstand gingen die Wikinger in das zweite Viertel. Da drehte man aber dann richtig auf, allen voran wieder einmal die Red Bull Brothers (nein, nicht der Joschi und H.C.) Kabon und Glaser, die gemeinsam starke 64 Punkte auflegten. Aber auch die Verteidigung stand nun felsenfest, nur magere 8 Punkte konnten die Ennser im gesamten zweiten Viertel erzielen. Auch nach der Halbzeitpause ließen die Wikinger nicht nach, bauten ihre Führung sogar noch weiter aus und holten sich am Ende einen hochverdienten 88:56 Sieg. Statement!

UBBC Lions Enns vs. SK Swoboda Vikings: 56:88 (21:18, 29:41, 46:66)

 

 

 

VKL Vikings siegen nach unglaublichem Comeback beim FCN

Mit nur 7 fitten Spieler machten sich die VKL Vikings auf den Weg zum wichtigen Auswärtsspiel bei den FCN Baskets Wels. Wichtig deshalb, weil man mit einer Niederlage keine Chance mehr auf das Erreichen des obere Playoffs mehr hätte. Entsprechend tief waren Sorgenfalten bei Coach Sillo beim Anblick seines dünnen Kaders. Und diese Sorgenfalten sollten bald noch tiefer werden.

Im ersten Viertel kamen die Wikinger überhaupt nicht ins Spiel. Im Angriff tat man sich schwer gegen die kompakte Welser Verteidigung. Es wurden zwar einige freie Würfe herausgespielt, der Korb schien in den ersten Minuten wie vernagelt. Bei den Welsern war das Gegenteil der Fall, sie trafen aus allen Lagen und gingen bereits früh in Führung. Bis zum Ende des ersten Viertels fanden die Wikinger kein Rezept gegen die Baskets. Zu allem Überfluss erlitt Point Guard Martin Bachmayer beim Reboundkampf ein tiefes, stark blutendes Cut unter dem Auge und musste mit der Rettung abtransportiert werden. Glücklicherweise blieb es nach der ersten Untersuchung „nur“ bei diesem Cut und einem leichten Brummschädel. Lieber Martin, die gesamte Vikings-Familie wünscht dir gute Besserung und ein baldiges Comeback!

Apropos Comeback, beim Spielstand von 27:10 für die Baskets und nur mehr sechs einsatzbereiten Spielern am Anfang des zweiten Viertels, glaubten wohl nur mehr die unverbesserlichsten Optimisten an einen möglichen Sieg. Und unsere Wikinger, denn nun folgte eines der besten Spiele in der ganzen Saison. Als ob diese neue, scheinbar ausweglose Situation neue Kräfte freigesetzt hätte, erhöhten die Vikings den Druck in der Verteidigung, erspielten sich Fastbreaks und begannen plötzlich die offenen Würfe zu treffen. Die zuvor so souveränen Welser begannen plötzlich zu wackeln und mussten einen 22:3-Run der Wikinger hinnehmen. Vor allem Youngstar Jonathan Söllner drückte dem Spiel in dieser Phase seinen Stempel auf und scorte 10 Punkte innerhalb von wenigen Minuten. Und plötzlich lagen die VKL-Jungs mit 32:30 in Führung. Ein Weckruf für das Heimteam, die nun auch wieder mitspielten und sich bis zur Pause die Führung zurückerkämpfen konnten. Aber die Wikinger hatten nun Blut geleckt und wollten mehr.

Im dritten Viertel kam es zu einem ausgeglichenen Spiel mit mehreren Führungswechseln und guten Aktionen beider Teams. Auf Seiten der Wikinger fuhr Peter Buchegger immer wieder den langen Arm aus und schwindelte sich an den Verteidigern vorbei. Unterstützt wurde er von den Splash Brothers 2.0, Jonathan und Noah Söllner, die jeweils 4 Dreier trafen und die Welser Verteidigung damit auseinanderzogen. Mit einer hauchdünnen Einpunkteführung gingen die Jungs von Coach Sillo ins Schlussviertel. Wer aber nun mit einem Nachlassen der Kräfte spekulierte, wurde rasch eines Besseren belehrt. Die Vikings legten in der Verteidigung noch einen Gang zu und spielten im Angriff weiterhin konzentriert und erfolgreich. Die Welser suchten ihr Heil in teilweise überhasteten Einzelaktionen und spielten den Wikinger dadurch zusätzlich in die Karten. Punkt für Punkt konnten sich unsere Jungs absetzen und feierten am Ende einen hochverdienten 84:70 –Sieg.

FCN Baskets Wels vs. VKL Vikings: 70:84 (22:8, 40:37, 63:64)

Scorer Vikings: Buchegger 30, Söllner J. 24, Söllner N. 15, Pohn 11, Kroiß 2, Schmid.

Zeit sich auf den Lorbeeren auszurasten bleibt den Wikingern jedoch keine. Bereits am Donnerstag steht das nächste „Endspiel“ gegen die Iron Scorps aus Steyr am Programm.