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HLL-Wikinger holen sich mit furioser Aufholjagd in Steyr ersten Saisonsieg

Vikings für Oberösterreich beim BLC

Stark vertreten waren die VKL Vikings beim diesjährigen 3×3 Bundesländercup in Villach. Bei den Burschen holten sich Jonathan Schöninger und Julian Wesby mit Team OÖ1 Platz 13, direkt vor OÖ2 mit Finley Berger, Uros Mladenovic und Frederik Kreuter. Erfolgreicher waren die Mädchen unterwegs. OÖ2 mit Anna Schmid und Viktoria Grafinger holte sich nach einer starken Vorstellung Platz 5. Richtig spannend wurde es für Team OÖ1 mit Ida Praschl und Lena Pap, die sich bis ins Finale vorkämpfen konnten, dieses zwischenzeitlich sogar anführten, sich aber schlussendlich doch den starken Niederösterreicherinnen geschlagen geben mussten. Trotzdem Gratulation für diese tolle Leistung!

 

 

 

Dominanter Sieg für U16 LZ Salzkammergut

Keine Probleme hatten die Jungs von Coach Kuzmanovic bei ihrem Gastspiel in Salzburg. Das in allen Belangen überlegene LZ-Team spielte von Anfang an konzentriert und ließ die BBU nie wirklich ins Spiel kommen. Vor allem die Verteidigungsleistung war in diesem Spiel auf sehr hohem Niveau. Am Ende schaute dabei ein verdienter 84:30 Erfolg heraus, hoffentlich eine kleine Motivationsspritz für die nächsten Superliga-Aufgaben.

BBU Salzburg vs. LZ Salzkammergut U16: 30:84 (4:20, 17:42, 22:57)

 

 

 

Verpatztes zweites Viertel bringt U19 um Früchte ihrer Arbeit

Einen guten Start legten die U19 Jungs vom LZ Salzkammergut beim Heimspiel gegen UBSC Graz hin. Leider folgte der große Einbruch im zweiten Viertel, welches mit 7:29 verloren ging. Die LZ-Jungs versuchten in der zweiten Hälfte noch einmal alles um wieder in Schlagdistanz zu kommen, die Gäste aus Graz ließen sich diese Führung im weiteren Spielverlauf jedoch nicht mehr nehmen und siegten schlussendlich mit 85:63.

LZ Salzkammergut U19 vs. UBSC Graz: 63:85 (17:15, 22:44, 38:65)

 

 

 

HLL-Wikinger erkämpfen sich ersten Saisonsieg in Steyr

Wenig deutet am Freitagabend auf den Sensationserfolg der Wikinger hin. Neben den vielen verletzungsbedingten Ausfällen mussten die Wikinger in diesem Spiel sogar auf Coach Sillo verzichten. Mit nur zwei nominellen Inside-Spielern war man vor allem auf den großen Positionen den langen Steyrern unterlegen. Nichtsdestotrotz nahmen sich die Wikinger vor, dieses Spiel nicht kampflos abzugeben und von der ersten bis zur letzten Minute Gas zu geben.

Von Anfang an entwickelte sich ein intensives Spiel mit vielen Fouls auf beiden Seiten. Bis kurz vor Ende des ersten Viertels wechselte die Führung stetig hin und her. Die stark in die Saison gestarteten Scorps waren im Setplay sowohl von außen, als auch in der Zone gefährlich. Die Vikings hingegen versuchten ihre fehlende Länge durch schnelles Spiel und Fastbreaks wettzumachen, was das ganze Spiel über auch immer wieder gut funktionierte. Im zweiten Viertel luden die Hausherren dann zunächst zur großen Sürüms-Show. Der Topscorer der Scorps erzielte innerhalb von zwei Minuten 10 Punkte in Folge und verhalf seinem Team so bis zur Pause zu einer komfortablen 15 Punkte-Führung. Die Wikinger waren in dieser Phase offensiv zu harmlos. Immer wieder wurden leichte Punkte vergeben und stand die Steyrer Defense erst einmal, fand man nur selten Wege zu scoren. Auch in der zweiten Hälfte änderte sich wenig am Spielverlauf. Auch auf einen Brnjak-Energieanfall (7 Punkte in einer Minute) hatten die Hausherren eine Antwort parat und bauten ihre Führung sogar noch auf 18 Punkte auf. Wer jetzt aber schon mit einer Vorentscheidung rechnete wurde rasch eines besseren belehrt. Ein erfolgreicher Dreier von Jungspund Jonathan Söllner schien den Wikingern noch einmal neue Kräfte zu verleihen. In der Verteidigung rotierte man plötzlich immer besser, ohne jedoch auf die gefährlichen Steyrer Schützen zu vergessen. In der Offensive schaffte man es nun den Hausherren ein Foul nach dem anderen anzuhängen und verwertete die fälligen Freiwürfe (Vikings-untypisch) mit einem sehr hohen Prozentsatz. Bis zum Ende des Viertels konnten die Wikinger den Rückstand auf 9 Punkte verkürzen. Im letzten Spielabschnitt legten die VKL-Jungs sogar noch eines drauf, starteten mit einem 10:0-Run ins Viertel und lagen nun plötzlich in Führung. Die Scorps erkannten allmählich den Ernst der Lage und antworteten ihrerseits 5 Minuten vor Schluss mit einem 8:0-Run. Aber wieder konnten die Vikings nachlegen, erhöhten noch einmal den Druck in der Verteidigung und forcierten so mehrere Ballverluste bei den Steyrern. Die dadurch entstehenden Fastbreaks nutzte man eiskalt aus und ging eine Minute vor Schluss wieder in Front. Nun ging es Schlag auf Schlag, Dominik Brnjak legte mit zwei getroffenen Freiwürfen vor, die Scorps antworteten mit einem Korb aus der Mitteldistanz und einem verwerteten Freiwurf zur neuerlichen Steyrer Führung. Mit einem wilden Drive samt erfolgreichem Layup holte Brnjak wieder die Führung für seine Wikinger. Die folgende Offense der Hausherren überstand man unbeschadet, die Scorps mussten nun foulen um die Uhr anzuhalten. An der Freiwurflinie machten es die Wikinger noch einmal spannend, aber irgendwie schaffte man es im Ballbesitz zu bleiben und brachte so den hauchdünnen Vorsprung ins Ziel.

Ein hart erkämpfter, aber überaus verdienter Sieg, mit dem im Vorfeld wohl die wenigsten gerechnet haben. Entsprechend groß war der Jubel bei den Wikingern, die in der Tabelle zog durch diesen Erfolg nun mit den FCN Knödelwirt Baskets und den Falken aus Amstetten gleichziehen konnten. Die Chance ihren Aufwärtstrend zu bestätigen haben die Vikings bereits nächsten Freitag beim Auswärtsspiel bei den Swans Gmunden B.

„Das war heute ein richtig geiles Spiel! Mit dieser Leidenschaft, diesem Kampfgeist und diesem Teamspirit können wir heuer noch einiges erreichen.“ bilanziert der zufriedene Spielertrainer Philipp Reifenauer.

BBC Iron Scorps Steyr vs. VKL Vikings: 76:78 (23:18, 44:29, 64:55)

Scorer Vikings: Brnjak 20, Buchegger 14, Reifenauer 13, Söllner J. 9, Bachmayer 8, Kalabic 7, Kroiss 6, Heidinger 1, Söllner N.

Scorer Steyr: Sürüms 24, Kovacevic 20, u.a.

 

 

 

B-Herren mit bitterer erster Saisonniederlage

„Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!“ So beschrieb Fußballphilosoph Andy Brehme einst das, was auch unsere H1-Mannen beim Gastspiel in Salzburg erleben mussten. Nur halt mit der Wurfhand. Wie vernagelt schien der Korb über weite Strecken des Spiels zu sein. Trotzdem konnten die sechs angereisten Wikinger das Spiel gegen den Liganeuling aus der Mozartstadt lange offen halten, lagen zwischenzeitlich auch immer wieder in Führung, mussten sich schlussendlich aber knapp geschlagen geben. Eine bittere Niederlage für die Vikings, zumal mit einer gewohnten Wurfquote ein Sieg durchaus möglich gewesen wäre.

BBU Salzburg vs. SK Swoboda Vikings 74:69 (13:11, 31:34, 50:51)